Hallo und herzlich willkommen bei Küchenfee Elsa von "Elsa´s little Cottage". Viel Spaß beim Lesen der Posts über mein Experiment, endlich richtig Kochen zu lernen :)


Freitag, 30. Dezember 2011

No. 73: Das beste Lebkuchenrezept

6 Eier
300 g Zucker
300 g Mandeln
300 g Haselnüsse
150 g Zitronat
150 g Orangeat
2 TL Zimtpulver
2 TL Kakaopulver
1 Msp. frisch geriebener Muskat
2 Msp. Backpulver
ca. 40 Obladen (70 mm Durchmesser)

Die Mandeln und Haselnüsse in der (hoffentlich vorhandenen) elektrischen Reibe zermahlen. Fertig gemahlene Nüsse gehen natürlich auch, kommen den selbstgemahlenen im Aroma allerdings nicht gleich. Dann das Zitronat und Orangeat in der (äußerst zu empfehlenden) elektrischen Reibe in möglichst kleine Stücke zerkleinern.

Solltet ihr keine elektrische Reibe vorrätig haben, verschiebt das Lebkuchen-Backen auf die Zeit nach Weihnachten und lasst euch eine elektrische Reibe unter´n Weihnachtsbaum legen!! Denn ohne ist es ... Naja. Mich wundert es, dass unsere manuelle Reibe ob der klebrigen Masse und meiner rohen Gewalt nicht das zeitliche gesegnet und der Hebel abgebrochen ist...


Nun ja. Sofern dann alle Zutaten optimal zerkleinert sind - auf welchem Weg auch immer - können die Eier mit dem Zucker schaumig schlagen werden. Nach und nach die restlichen Zutaten unter den Schaum mischen.

Der Teig sollte eine etwas klebrige, kompakte Konsistenz erreicht haben. Nun die Obladen auf Backbleche verteilen. Um den Teig optimal auf die Obladen zu positionieren, empfiehlt es sich die Hände immer wieder mit Wasser zu befeuchtet um dann etwas Teig zu entnehmen und diesen zu einem kleinen Klos/Knödel zu formen.
Auf eine Oblade gelegt und etwas platt gedrückt sollte er dann eine Lebkuchen-ähnliche Form erzielt haben.

Die Bleche nach und nach bei 175°C Umluft 20-30 Minuten in den vorgeheizten Ofen. Sobald der Teig der Lebkuchen nicht mehr an einem hinein gestochenen Holzspieß klebt, können die Lebkuchen raus und abkühlen.

Verzierung: mit Vollmilch-, Zartbitter- oder auch weißer im Wasserbad erhitzten Kuvertüre.
Nicht zu empfehlende Verzierung: In warmen Wasser aufgelöster Haushaltszucker. Dies ergibt zwar eine hübsch glasierte Oberfläche, ist des Zuckers aber denn doch zuviel. Wenn schon, dann bitte mit Puderzucker ;)

Viel Spaß beim Nachbacken - im nächsten Jahr ;)


PS: Danke an die liebe Frau Nachbarin für´s Rezept und die vielen Tipps :)

Mittwoch, 28. Dezember 2011

No. 72: Zwiebelquiche

Diesen sensationellen Zwiebelquiche habe ich nach einem Rezept vom kleinen Kuriositätenladen gebacken. Das rafinierte daran: er ist mit karamelisierten Zwiebeln zubereitet. Das gibt dem ganzen Quiche erst die richtige Würze.


Der Quiche wurde bei einer großen Feier mit Freunden beim Buffet aufgetischt. Er war so schnell weg, dass ich nicht mehr rechtzeitig nachkam, ihn in voller Gänze zu fotografieren. Schade. Nur ein letztes Stückchen hatte es noch vor die Linse geschafft.

Es herrscht seither eine große Nachfrage nach diesem Zwiebelquiche. Aber die kann ich derzeit leider nicht bedienen. Gibt es doch zu viele wunderbare Rezepte die es auszuprobieren gilt :)

Frohe Tage zwischen den Feiertagen

Sonntag, 25. September 2011

No. 71: Oliven-Ciabatta

"[..] auf einer bemehlten Arbeitsfläche den sehr weichen Teig mit Hilfe einer Teigkarte mit bemehlten Händen zu 2 Laiben formen [..]".

Die Definition des Autors des Kochschulebuchs für "weich" weicht von meiner gänzlich ab! Denn "flüssig" traf es wohl eher!! Somit übernahm das "Formen" der 2 Laibe am Ende dann doch gänzlich die Schwerkraft.


Um so überraschender, als nach 35 Minuten voller Zweifel und Skepsis dann diese sensationellen, absolut köstlich schmeckenden Ciabattas aus dem Ofen kamen!

Diese Oliven-Ciabattas schmecken mit Frischkäse und Kräutern, als Beilage zu gegrilltem Fleisch, zu Tomatensuppe, getoastet/gegrillt mit Butter und natürlich auch pur!

Für die Sommerküche wärmstens zu empfehlen :)

No. 70: Ricotta-Quiche


Wegen des Wohnngswechsels und des nicht vorhandenen DSLs auf dem Land, liegen die letzten Blog-Einträge etwas zurück.
Was aber nicht heißen soll, dass ich den Sommer über nicht gekocht habe - erst recht jetzt, wo mir eine so wunderbare Küche zum Austoben zur Verfügung steht :)

Für einen unserer Picknick-Ausflüge zu einem KlassikOpenAirKonzert im Juli habe ich einen Ricotta-Quiche gebacken. Das Rezept dazu gab es beim kleinen Kuriositätenladen. Zum Quiche gab es noch einen knackigen Sommersalat und einen trockenen Weißwein.

Das ganze garniert mit einer wunderbaren Sommerabend-Kulisse im Park, wunderschöner Musik und einem Feuerwerk. Traumhaft!!

Samstag, 9. Juli 2011

68 + 69: Bienenstich, Eierlikörkuchen und Schoko-Blitzkuchen No. 2

Diese Woche waren viele Kuchen gefragt, sodass ich an einem Nachmittag/Abend gleich drei Stück gebacken hatte. Mir macht das Backen noch immer Spaß und es wird nicht langweilig :)

Der Schoko-Blitzkuchen war aufgrund seines außergewöhnlichen Erfolgs beim ersten Versuch im April wieder dabei, und hat es diesmal sogar auf´s Foto geschafft ;)
Diesmal hatte ich ganze Haselnüsse geröstet und danach gemahlen (Glück dem, der Thermomix-Besitzerinnen zu seinem Freundeskreis zählen darf ;) Vielen Dank nochmal!). Der Geschmack ist intensiver als bei gekauften, gemahlenen Haselnüssen.
Der Schokoguss ist weiterhin noch zu optimieren. Die ideale Mischung an Schokolade/Kuvertüre und Sahne habe ich noch nicht gefunden. Entweder zu wenig Sahne und der Guss splittert beim Anschneiden, oder zuviel Sahne und der Guss wird nicht hart...


Hinzu kam ein Bienenstich.
Das Rezept klang so abenteuerlich, dass ich es erst noch in einem anderen Rezeptbuch nachlesen musste, bis ich ihm Glauben schenken konnte!
-> Teig aufs Blech, Mandel-Honig-Mischung oben drauf, backen, auskühlen, horizontal teilen.... ????
Blöd nur, wenn der Hefeteig nur 2 cm hoch aufging. Da ist nicht viel mit Teilen!!!
Zur Rettung hatte ich noch eine zusätzliche Schicht Hefeteigboden gebacken und dann alles zusammengesetzt.
Fazit zu diesem Rezept: Naja. Beim nächsten Mal mit Biskuitteig.

Als letztes folgte dann noch ein sensationeller Eierlikörkuchen mit heißer Mandarinenmarmelade bestrichen und Kokosflocken bestreut. Der war luftig, der war saftig, der war ratz-fatz weg!!
Übrig blieben am Ende nur diverse Rezeptanfragen :))

Allgemeines Fazit: Der Schokokuchen ist der Wahnsinn. Der Eierlikör noch mehr! Und der Bienenstich bedarf eines erneuten Versuches.


PS: Zur Bienenstichfüllung kann ich nicht viel berichten. Ein fleissiger, mittlerweile auch backbegeisterter Helfer hat sie mir hergestellt. Sie war sehr lecker! Vielen Dank :)

Dienstag, 21. Juni 2011

67: Schwarze Pizzastangen

Beim Pizzabacken blieb noch ein bisschen Pizzateig übrig. Diesen haben wir zu Pizzastangen weiterverarbeitet: Teig zu langen Stangen rollen, ein bisschen eindrehen, mit wenig Öl oder verquirltem Ei bestreichen, mit Kräutern/Salz/Pfeffer bestreuen oder mit Sardellenpaste einstreichen. Je nach Geschmack.
Und dann ab in den Ofen damit.

Leider stellte sich heraus, dass die Rezeptangabe aus der Kochschule gänzlich falsch war: Bei 230° Umluft und 15 Minuten kamen nur kohlrabenschwarze Stangen und viel schwarzer Qualm heraus :(

Schade! Das Rezept wurde wohl vor dem Abdrucken nicht wirklich erprobt.
Dafür wurde es nun händisch korrigiert: Mal sehen ob es mit 160° und 5-10 Minuten beim nächsten Mal besser klappt.

66: Selbstgemachte Ravioli mit Pilz-Kräuter-Füllung

Soooo lange schon, wollte ich selbstgemachten Nudelteig ausprobieren. Endlich DIE Gelegenheit: Von der vortäglichen Pizza waren nochzuviel gekaufte Champignons vom Belag übrig und draußen regnete es Bindfäden :)


Also gab es einen gemütlichen Küchenvormittag mit der Erprobung eines eher zeitaufwendigen Gerichts :)

Nudelteig lässt sich schwerer Ausrollen als Hefeteig. Das war schnell klar. Es dauerte daher auch länger, bis der Teig einigermaßen dünn war.
Ansonsten war die Zubereitung in dem Buch der Kochschule von Witzigmann/Plachutta sehr gut erklärt und ging daher leicht von der Hand.

Beim Kochen von frischer Pasta ist zudem Eile geboten, was das abgießen angeht, da sie sonst schnell matschig würde. Zum Glück hatte das Timing bei uns gut geklappt (1-2 Minuten rein ins Salzwasser, und - zack - wieder raus).

Der Genuss war klasse!! Das wird auf jedenfall noch mit anderen Füllungen ausprobiert :)
Dazu gab es noch eine Portion selbstgemachten Tomatensugo und gehobelten Parmeccano.

Zur Nachahmung wärmstens empfohlen. Am besten gleich als gemeinsames Kochen mit Familie oder Freunden veranstalten :)

65: Pizza die II.

Heute werden alle Post´s der letzten Wochen nachgeholt ;)


Hier wieder eine Blechpizza. Diesmal mit extrem dünnen Hefeteig-Boden. Wunderbar!!
Und dem Fazit: Man sollte für den Pizzabelag nicht extra einkaufen! Beim nächsten Mal nur Resteverwertung, denn es wurde wieder zuviel Belag.

Hier also eine Pizza halb mit Meeresfrüchten und halb mit Oliven und italenischer Salami belegt (diese Hälfte war zu schnell weg, als das sie es noch auf´s Foto geschafft hätte).

Der selbst gemachte Tomatensugo zum Bestreichen des Teigs war wieder klasse! Die viele Zeit, die der Reduzierungskochvorgang benötigt (30-45 Minuten) lohnt sich immer wieder! Dabei koche ich immer extra eine große Menge und friere sie dann in kleinen Portionen ein. Ideal fürs Pizzabacken: Der Sugo musste nur noch auftauen und war schon fertig.

Und diesmal das Fazit: Da kommt auch der beste Pizzaservice nur noch schwer ran!! Die Gesamtzubereitungszeit war auch nicht länger als 45 Minuten (mit aufgetautem Sugo).

64: Waldbeerentorte

Meine 1. Torte:


Zugegeben: Nicht mein bestes Foto.

Aber die Torte war klasse. Zwar noch verbesserungswürdig (entsprechende Notizen habe ich mir bereits in mein Kochschulebuch gemacht), aber durchaus Kaffeetisch-tauglich :)

Die Torte besteht aus zwei Biskuitböden (seit meinem ersten Biskuitversuch einer meiner Lieblinge), getränkt mit Läuterzucker und Orangenlikör. Dazwischen eine Cremefüllung aus Waldbeerenmark, Schlagsahne und Gelatine. Und oben auf noch mit Waldbeerenmarmeldade bestrichen und aufgelegten Waldbeerenfrücthen mit einem Tortenguss aus Beerensud.

Die Waldbeerenmischung kam aus dem Tiefkühlfach. Beim nächsten Mal ist dann vielleicht schon die eigene Ernte reif.

Wie bereits erwähnt, ist die Torte noch verbesserungswürdig: Weniger Zucker!!! Daher wird der Läuterzucker beim nächsten Mal gestrichen, und die Beerencreme bekommt nur die Hälfte an gesiebtem Puderzucker untergemischt!

Auch ist die formlose Herstellung der Böden gemäß Kochschule-Anweisung gewöhnungsbedürftig (Kreis auf Backpapier malen, Biskuitteig drüber streichen, backen, Teig anschließend mit Springformring ausstechen).
Beim nächsten Mal probier ich die Herstellung IN einer Springform und teile den Boden dann horizontal mit einer Schnurr. Dürfte auch klappen

Ansonsten verfügt meine Küche nun auch über einen Tortenring :) Wie schön!

63: Spargel-Quiche

Und noch ein ausstehender Post zur Spargelsaison:


Seit meinem ersten Quiche bin ich ganz begeistert vom Quiche-Backen (jetzt wo das Blindbacken auch kein Mysterium mehr für mich ist ;).
Daher lag die Idee nahe, auch mal einen Spargel-Quiche auszuprobieren.
Das Rezept lieferte, wie auch kürzlich beim Rhabarberkuchen, die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift "Mein schönes Land".

Diesmal wurde mit einer Silikon-Quiche-Form gebacken. Naja. So ganz hat mich die Silikonvariante nicht überzeugt: Es war etwas wabbelig beim in-den-Ofen-transportieren. Sehr gewöhnungsbedürftig!

Das Rezept war sehr einfach gehalten und sah kein Blindbacken des Teigs vor. Der Boden war mir danach dann auch zu nass. Beim nächsten Mal MIT Blindbacken (wo wir es doch jetzt so schön können ;)

Ansonsten eine sehr leckere Variante die Spargelsaison so richtig auszukosten! Nachahmung wärmstens empfohlen :)

61 + 62: Gegrillte Schinken-Spargel-Röllchen mit Ofenkartoffeln und gekochter Spargel mit Sauce Hollandaise

Hier nun endlich noch ein ausstehender Post zur Spargelsaison:


An einem Abend gab es zweierlei Spargelgerichte (die Entscheidung auf nur ein Rezept war viel zu schwer!). Die Schinken-Spargel-Röllchen waren ein Gedicht!! So einfach und so lecker: Schinkenstreifen mit Kräuterbutter bestreichen und um die rohen Spargelstangen wickeln. Und dann ab auf den Grill (oder in die Pfanne) bis der Spargel gar ist.

Der gekochte Spargel kam da vom Genuss her nicht mehr ganz an das dominante Aroma des gegrillten heran. Die Sauce Hollandaise war relativ leicht herzustellen, jedoch hatte sie bei uns einen Tick zuviel Zitronensaft abbekommen. Naja. Beim nächsten Mal dann ;)

Die Ofenkartoffeln sind übrigens mittlerweile DER Renner bei uns, da die Zubereitung so einfach ist: Ungeschälte Kartoffeln waschen und in Spalten schneiden. Aus Olivenöl, frischen Rosmarinnadeln, Salz und Pfeffer eine Marinade herstellen. Kartoffelspalten mit der Marinade ordentlich mischen. Ab damit auf ein Backblech. Ggf. noch zwei aufgeschnittene Knoblauchzehen mit drauf. Und rein in den Ofen bei Umluft und rund 220° für ca. 15-20 Minuten.
Geht sehr schnell, macht wenig Arbeit, ist gut vorzubereiten und auch ideal wenn spontan Gäste kommen :)

Dienstag, 31. Mai 2011

No. 59 + 60: 1 Abend, 2 Kuchen

Plötzlich waren da ein paar Kirschen vom Hausbaum, die die Stare doch noch übrig ließen. Hinzu kamen gefühlte 10kg Rhabarber von einer lieben Kollegin, die es noch zu putzen galt. Und heraus kam ein langer gemütlicher Küchenabend zu zweit...


... und zwei Kuchen natürlich :)
Ein Kirsch- und ein Rhabarberkuchen - welch Überraschung!

Das Rezept für den Kirschkuchen stammt aus der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Mein schönes Land". Ganz glücklich war ich damit allerdings nicht. Beim nächsten Mal werde ich einen Mürbteig für den Boden verwenden. Ansonsten sehr lecker. Die Serviervariante inklusive Puderzuckerbestäubung hat es leider nicht mehr aufs Foto geschafft (wie immer!).

Der Rhabarberkuchen war im Grunde eine Resteverwertung von zwei übrigen, eingefrorenen Mürbteigresten. Der Belag war recht schnell gezaubert aus Eischnee mit Zucker und untergehobenen Rhabarberstücken. Die Backzeit galt es dann experimentell zu erkunden. Hat alles bestens funktioniert und der Rhabarberkuchen war dann doch schneller weg als man gucken konnte :)

Allerdings: Von mitternächtlichen Backorgien lassen sich leider keine schönen Fotos machen :/

Sonntag, 29. Mai 2011

No. 58: Russischer Apfelkuchen ohne Zimt

Wenn die Gelüste mal ganz groß sind, dann wird gebacken was die Vorratskammer gerade her gibt.


Hier waren es ein paar Äpfel, ein paar Walnüsse die es noch zu knacken galt, ein paar übrige Löffel Kakaopulver und die restliche Butter (das Marmeladenbutterbrot am nächsten Morgen musste leider dran glauben ;)

Das Rezept stammte aus einem alten Hausfrauen Koch-/Backbuch, dass gerade in der Nähe war. Irgendwo stand auch noch etwas von "in Rum einlegen". Dieser Arbeitsschritt ging jedoch bei der Suche nach Zimt gänzlich unter. Genauso wie das Wenden der Apfelstücke in Mehl (stand zwar nicht im Rezept, sollte aber ein Backlehrling im 2. Lehrjahr schon wissen und dann bitte nicht vergessen!!).

So kam es, dass der Russische Apfelkuchen viel zu saftig/nass wurde (man sieht es wohl auf dem Foto) und ihm jegliches Alkoholaroma fehlte, ebenso wie der Zimt (der sich erst wieder fand, als am nächsten Tag ein neuer Vorrat gekauft wurde).

Trotzallem war es ein wunderbarer Backabend :) Dankeschön

No. 57: Grüner Spargel mit Spaghetti an einer Weißweinsahnesoße und gegrillten Garnelen

So sensationell das Gericht klingt,
so sensationell hat es auch geschmeckt :)

Die diesjährige Spargelsaison wird wirklich in vollen Zügen ausgekostet:
Von gekochtem Spargel mit selbstgemachter (!!) Sauce Hollondaise (da fehlt ja noch ein Blogpost!), in Kräuterbutter und Schinken eingerolltem gegrillten Spargel (ups, und noch einer!), über Spargelrisotto, bis hin zu einem Spargel-Quiche (ja was ist denn hier los?!).

Und nun diese leckere Variante mit Spaghetti:


Die Idee für dieses Gericht fand sich wieder bei lamiacucina. Allerdings haben wir es für unseren Geschmack gänzlich abgewandelt. Beim Kochen wurde dafür tief in die Erfahrungskiste (noch recht klein, aber es gibt sie schon :) gegriffen und somit selbst etwas zusammen gestellt:

Spaghetti al dente kochen und warm stellen.
Den grünen Spargel kurz in kochendem Salzwasser bissfest kochen und abgießen. Einen Teil des Suds für die Weißweinsoße auffangen.
Zwiebeln in Butter anschwitzen. Ein bisschen Knoblauch hinzu. Mit einem großzügigen Schuss Weißwein ablöschen und köcheln lassen. Den Spargelsud hinzu geben. Mit saurer Sahne, gehackter Petersilie (war gerade da), Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Garnelen derweil saftig grillen. Anschließend kurz vorm Servieren der Weißweinsoße hinzugeben. Zum Glück kamen wir noch auf die gloreiche Idee, sie VORHER zu schälen ;)

Es war sehr lecker und absolut weiter zu empfehlen :)

Mittwoch, 25. Mai 2011

No. 56: Platanengemüse (Afrika)

Der Zufall wollte es, dass mir Kochbananen in die Hände kamen - welche ich bisher nur aus Kochbüchern kannte.


In meinem Afrikanischen Kochbuch fand sich schnell ein passendes Gericht: Platanengemüse mit Cashewkernen.
Dabei werden die geschälten und in Scheiben geschnittenen Kochbananen mit etwas Zwiebeln unter ständigem Rühren kurz angebraten. Anschließend mit Brühe aufgegossen und mit Curry gewürzt. Dann noch die Cashewkerne unterrühren und alles zusammen ca. 8 Minuten köcheln lassen.

Ein schnelles, einfaches Gericht mit einem unglaublichen Geschmackserlebnis :)

Sonntag, 15. Mai 2011

55: Spargelrisotto

Und nun das............

- Kein Foto - !!!!!!!!!!!

Es scheint, als würde dieses Phänomen nun doch tatsächlich öfters meine Küche heimsuchen... Woran das wohl liegen mag ;)

Die Idee für ein Spargelrisotto fand ich bei lamiacucina. Ein Kochblog, den ich seit einiger Zeit fasziniert verfolge, da man allein beim Lesen soooviel übers Kochen lernen kann. Vielen Dank dafür :)

Da ich kein großer Fan von Erbsen bin, haben wir das Rezept für unsere Spargelrisottovariante etwas abgewandelt:

Zutaten:
1,5 l Hühnerfond
ein guter Schuss Weißwein (der war so schnell drin, dass ich nicht mehr zum Abmessen kam ;)
2 EL Olivenöl
80 g Zwiebeln, fein gehackt
350 g Arborioreis
500 g grüner Spargel, in 5cm Stücke geschnitten
60 g Butter (die wir am Schluss dann vergaßen hinzuzufügen)
frisch geriebener Parmecano

Den Fond in einem separaten Topf erhitzen und warm halten. Das Olivenöl in einem großen schweren Topf erhitzen, die Zwiebeln darin glasig anschwitzen. Den Reis hinzufügen und im Öl andünsten. Umrühren bis jedes Reiskorn von einer Olivenschicht ummantelt und angedünstet ist !
Dann großzügig mit Weißwein ablöschen und einkochen lassen, bis fast die gesamte Flüssigkeit vom Reis aufgenommen ist. Anschließend immer wieder eine Kelle Fond hinzugießen, umrühren, bis die Flüssigkeit gänzlich vom Reis aufgenommen ist. Und wieder eine Kelle Fond hinzugießen, umrühren, etc....

Nach ca. 15 Minuten die Spargelstücke hinzufügen. Kelle Fond hinzugießen, umrühren, etc.
Wenn der Reis weich und von cremiger Konsistenz ist, aber dennoch leicht bissfest, dann den Topf vom Herd nehmen und die Butter (!!) und den Parmesan unterrühren.

Dazu ein alles erklärender hinreissender dazu passender Küchen-Kolumnenbeitrag von Peter Praschl aus der GQ - erst kürzlich entdeckt beim Zeitschriftenstöbern im Autohaus (die Winterreifen wollten denn doch mal gegen die Sommervariante getauscht werden ;)

Mmh. Lecker!!

Osterfladen - außerhalb der Wertung


Zu Ostern (ja, ich hänge mit meinen Posts etwas hinter der Zeit her ;) gab es natürlich auch bei uns Osterfladen.

Diese hier entsprechen meinem klassischen Hefezopfrezept und erhielten anstatt der geflochtenen Zopfvariante eine einfach Fladenform.
Dadurch waren sie natürlich wesentlich schneller fertig gebacken als als Zopfvariante (nur knapp 12 Minuten).

Mit Marmelade bestrichen waren sie ein sehr schmackhafter Bestandteil unseres diesjährigen Osterbrunches und auch als Mitbringsel im Osterkörbchen gern gesehen.

54: Meine erste Biskuitrolle!!!

Diese Biskuitrolle wird mir ewig in wunderbarer Erinnerung sein :))


Früher half bei kleineren Backproblemen immer der Griff zum Telefon - meine Oma war äußerst begabt per Ferndiagnose Küchenhilfe (und auch andere) zu leisten. Wie dankbar war ich ihr immer dafür :)

Bei diesem Rezept für eine einfache Marmeladengefüllte Biskuitrolle kam mir unverhofft ein anderer Telefonjoker zur Hilfe :)
Gemeinsam wurde via Telefonflatrate der Biskuitteig angerüht (Mehl unterheben!! nicht unterrühren ;), der fertige Teig aus dem Ofen geholt und mit vereinten Kräften gewendet/gestürzt (was leichter gesagt als getan ist!).

Nachdem auch das Stürzen des Teigs ohne Bruchstellen klappte (siehe Foto - mei bin i stolz ;) wurde die Rolle mit dreierlei selbstgemachten Marmeladen von einer guten Freundin bestrichen. Es wurde sozusagen eine dreigeteilte Roulade - je nach Geschmacksrichtung konnten die Gäste ihr Rouladenstück selbst wählen.

Ein einzigstes Stück blieb übrig. Dies wurde eingefroren - als Arbeitsanteil für meinen Telefonjoker :)

Marmeladenbiskuitrouladen schmecken aufgetaut übrigens wie frisch gebacken.

53: Apfel-Streusel-Kuchen


Dies ist ein äußerst saftiger Apfel-Streusel-Kuchen mit in Rum eingelegten Rosinen aus dem Kochschule-Buch von Plachutta & Witzigmann (Das Buch, bzw. die zwei Bücher sind wirklich gold wert!!)

Man beachte bitte die tollen Streusel!!!!!!!!! Eine Woche vorher war mein erster Quarkstreuselkuchen nicht von einem gedeckten Kuchen zu unterscheiden! (da war wohl die Butterdosierung für die Streusel noch nicht optimal).

Leider hatte ich bei diesem Rezept erst beim Backvorgang selbst gelesen, dass die Rosinen bereits am Vortag eingelegt werden sollten... Naja, wurde es halt ein Kinderfreundlicher Kuchen :)

Die Kochschule-Bücher zeichnen sich durch ihre Variantenvielfalt aus. Erst werden die Grundtechniken bis ins Detail erklärt und bebildert. Anschließend kann man die einzelnen Rezepte Detailgetreu nachbacken/-kochen oder ähnlich einem Baukastensystem nach den eigenen Wünschen zusammen stellen.
Bei diesem Kuchen hatte ich mich bei dem Teig für eine einfach Sandmasse, und bei der Füllung für eine Apfel-Rosinen-Füllung entschieden (möglich wäre z. B. auch Mürbeteig mit gedeckter Apfelfüllung gewesen, oder anstatt Streusel ein Topping aus gehobelten Mandeln etc. - Der Anfänger wird sozusagen langsam an die verschiedenen Möglichkeiten herangeführt).

Der Kuchen war erstklassig. Nur für meinen Geschmack etwas zu süß. Beim nächsten Mal wird der Löffelbiskuit-Anteil an der Füllung ersetzt durch... das sehen wir dann schon :)

52: Safarin-Kuchen


Für unsere Gartennachmittage backe ich mittlerweile regelmäßig etwas Leckeres für den Kaffeetisch (ich nutze sozusagen die Gärtner als Testesser aus ;)

Diesmal sollte es ein Safarin werden. Soweit sich dies nachlesen lies, ist ein Safarin ein getränkter Kuchen. Wobei die Tränkflüssigkeit von Rezept zu Rezept abweicht.

Das hier verwendete stammt aus dem Kochbuch "Ich helf Dir kochen" - welches ich zwischenzeitlich auch anzuwenden verstehe ;)

Getränkt wurde mit einer Earl-Grey-Tee-Orangensaft-Mischung. Das Tränken an sich, kann eine große Sauerrei sein. Mit dem richtigen Konzept muss es das aber nicht. Dabei habe ich eine große Schüssel in die Spüle gestellt, und den Kuchen oben drauf auf ein Gitter positioniert. Eventuell wäre das Tränken effektiver geworden, hätte ich den fest gebackenen Kuchen vorher mehrfach eingestochen. So ist die Tränke leider nicht wirklich in sondern eher am Kuchen vorbei geflossen... Daher war der Savarin trotz halber Stunde Tränkprozedur äußerst trocken :/ Die Orangenmarmeladenglasur hat da auch nicht mehr viel retten können.

Naja, beim nächsten Mal dann ;)

Sonntag, 10. April 2011

51: Feigen-Grieß-Kuchen

Heißhunger auf Süßes hat mitunter den Vorteil, dass man Rezepte nachkocht, auf die man sonst nicht zurück greifen würde.

In diesem Fall war das Rezept für den Orangen-Grieß-Kuchen das einzige, für das die Zutaten gerade vorrätig waren bzw. sich das Rezept noch entsprechend abändern lies. So wurde es zu einem Feigen-Grieß-Kuchen.


Zutaten:
150 g gemischte Trockenfrüchte (oder wie bei hier nur Feigen)
200 ml Milch
250 g Hartweizengrieß
1/2 Päckchen Backpulver
1 Ei
100 g Quark
4 EL Honig
30 g Butterschmalz
50 ml Zitronensaft

Die Feigen klein würfeln. Milch erhitzen. Grieß einrieseln lassen. Feigen unterrühren und ca. 5 Min. quellen lassen. Backpulver, Ei, Quark und 2 EL Honig unter den Grieß rühren.

Butterschmalz in einer mittelgroßen Pfanne erhitzen. Grießteig darin bei mittlerer Hitze ca. 5 Min. backen, bis an der Oberfläche kleine Löcher entstehen. Wenden und weitere 3-4 Min. backen. Auf eine Platte heben. Zitronensaft mit 2 EL Honig erwärmen und den warmen Kuchen damit tränken.

Den Kuchen in kleine Würfel geschnitten war an sich eine sehr schmackhafte Idee für Zwischendurch. Allerdings fiel die perfekte Kuchenoptik dem Wenden in der Pfanne zum Opfer. Ohne Fingerspitzengefühl lässt sich dies fast nicht bewerkstelligen.

Aber an sich eine schnelle Idee für einen Kuchen, für den man keinen Ofen benötigt :)


PS: Das Rezept ist aus einem dieser kleinen GU Küchenratgeber. Davon habe ich eine ganze Reihe. Darin finden sich immer wieder sehr schöne einfache Rezepte.

Dienstag, 5. April 2011

50: Schoko-Blitzkuchen

... der Name war Programm! Daher hat er es auch nicht mehr auf´s Foto geschafft :)

Wo wir gerade dabei sind: Seitdem ich des öfteren bei PSD-Tutorials stöbere, ist meine kleine Kompaktkamera nicht mehr das unbekannte Wesen und es lassen sich mitunter ganz passable Fotos schießen.


Aber nun zurück zum Schokowunder!
Durch die Zugabe von Eischnee und im Wasserbad geschmolzener Kuvertüre wurde dieser Kastenkuchen sagenhaft luftig und locker. Vielleicht lag es auch an der Verwendung von Paniermehl anstatt normalem Weizenmehl 405?
Egal, das Ergebnis war jedenfalls faszinierend!

Ein grandioser Kuchen der ganz schnell die Runde machte und - schwups waren auch nur noch Krümel von ihm übrig :)

Dienstag, 29. März 2011

49: selbstgemachte Gnocchi

Da habe ich ja glatt einen Küchenerfolg übersehen zu posten!
An diese grandiosen Gnocchi hatte ich mich vor einiger Zeit gewagt.


Grandios war zumindest das Rezept. Und das Kocherlebnis.
Die Gnocchi weniger. Da habe ich schon bessere genossen ;)

Eine Schau war´s alle mal und großen Spaß hat es auch gemacht. Vor allem als aufgrund eines nicht ausreichend großen Topfes Hektik ausbrach zwischen Gnocchi rollen, formen, ins Wasser werfen und Fertige aus der fast überquellenden Masse wieder herausfischen. Daher gibt es von diesem Arbeitsschritt auch kein Making-Off Foto.


Die Teigmasse war leider etwas klebrig und daher schwierig zu verarbeiten. Da hätte wohl etwas mehr Mehl gut getan.
Beim nächsten Mal dann :)

Zu den Gnocchi gab´s einen Tomatensugo, der während der Gnocchi-Herstellung schön ruhig vor sich hinblubberte und reduzierte. Schön kräftig im Geschmack :)

Samstag, 12. März 2011

No 48: Mandelreis aus Ägypten

Beim Einkaufen entdeckte ich letztens Kochbananen. Die kannte ich theoretisch schon aus meinem Buch "Afrikanische Küche" (Honos Verlag). Praktisch habe ich sie allerdings bisher noch nirgends zu kaufen entdeckt.
Also gleich zugeschlagen und mitgenommen. Nur ungünstig, wenn man das passende Rezept und somit die restlichen Zutaten nicht nicht im Kopf hat.

So kam es, dass die Kochbananen an dem Abend nicht mehr in den Topf wanderten, aber dafür ein anderes Rezept aus diesem Kochbuch ausprobiert wurde, für das alle Zutaten zufällig vorrätig waren.


Laut Kochbuch stammt das Rezept für diesen Mandelreis aus Ägypten.

Zutaten:
200 g ganze Mandeln
3 EL Maiskeimöl (Olivenöl ging auch)
400 g Reis
1 l Hühnerbrühe
1 TL frisch geriebene Muskatnuss
1/2 TL gemahlener Zimt
Salz
150 g Rosinen

Zubereitung:
Die ganzen Mandeln sollten mittels heißem Wasser überbrüht, dann gehäutet und anschließend im Backofen getrocknet und später noch abgekühlt werden.
Da ich ganze Mandeln grad nicht vorrätig hatte, habe ich gehobelte genommen. Ging schneller: Tüte auf und fertig ;)
Das Öl erhitzen, den Reis darin goldbraun andünsten. Die Hühnerbrühe mit frisch geriebener Muskatnuss, dem Zimt und Salz hinzugeben. Alles bei geringer Hitze 10-15 Minuten unter Rühren dünsten.
Die Rosinen zugeben, und weitere 10-15 Minuten unter Rühren weiter köcheln lassen. Die Mandeln derweil in einer Pfanne ohne Fett kurz anrösten und abkühlen lassen.
Den fertigen Reis auf einer Platte anrichten und die gerösteten Mandeln darüber streuen.

Laut Kochbuch passt dazu: knusprig gebratenes Fleisch oder auch in der Pfanne angebratene und später mit den Rosinen zum Reis hinzugefügte Hühnerleber.

Mir hat der Reis sehr gut geschmeckt als vollwertiges Hauptgericht ohne Fleischbeilage.
Beim nächsten Mal probier ich dann aber auch noch die Kombination mit Fleisch aus.

Sonntag, 6. Februar 2011

No. 47: "Smoky Lemon Duck" oder "Falsche Ente"

Quelle rechtes Bild: Feuer&Glas

Auch wenn man seit Wochen eine Rezeptzutatenliste "für alle Fälle" in der Tasche mitschleppt, heißt dass noch lange nicht, dass man die Zutaten zum Zeitpunkt der spontanen "heut Abend lad´ ich Freunde ein"-Idee auch bekommt!

So wurde aus dem "Smoky Lemon Duck"-Rezept aus dem Gewürzkästchen von Feuer&Glas (danke, Schwesterherz!) kurzerhand ein "Smoky Citron Chicken"-Gericht (wir sind ja flexibel) und damit auch ENDLICH der neue Bräter eingeweiht :)

Fazit: Die Mischung ergab eine äußerst amüsante Kochparty mit erstaunend leckerem Ergebnis. Aber eine Ente möchte ich trotzdem irgendwann nochmal kochen :)

Mittwoch, 26. Januar 2011

No. 46: Sacherwürfel


Bereits der zweite Kuchen in dieser Woche - Backen macht mir derzeit mehr Freude als Kochen.
Diesmal Sacherwürfel als Mitbringsel für eine verspätete Vereins-Weihnachtsfeier.

Für die Würfel wird zunächst eine Sachertorte gebacken (8 Eiweiß für den Eischnee haben mein Rührgefäß überfordert!). Bevor die Torte mit der Sacherglasur überzogen wird, in 4x4 cm Würfel schneiden.

Fazit: Eine riesen Sauerrei - die 8 Eiweiß und die Glasierung der Würfel! Putzen war mal wieder angesagt ;)

Die Torte an sich ist absolut suchtgefährlich und an sich eigentlich leicht herzustellen! Beim nächsten Mal bleibst dann aber bei der Variante als Torte.

Die Rezeptabwandlung als Würfel habe ich gleich mal gestrichen. Nie wieder!
Als Tortenstück sieht es zudem ästhetischer aus. Zumal die Glasierung dabei schneller vonstatten geht und eine Änderung der Glasurkonsistenz aufgrund eines längeren Wasserbadaufenthalts somit vermieden wird (siehe rechtes Bild).

Vielleicht lag es aber auch an der verwendeten handelsüblichen Zartbitterkuvertüre, anstelle der hochkomplizierten Zubereitung der Sacherglasur ;)



PS: Meine Hyazinthen erstrahlen gerade in voller Blüte und locken den Frühling.