Gestern war ein sehr verregneter Freitag. Ein Tag zum gemütlich daheim bleiben.. und mal wieder einen alten Familienklassiker backen.
Das Rezept für diesen Hefezopf stammt aus Besserabien, der Heimat meiner Oma. Das erste mal habe ich ihn mit 14 Jahren gebacken unter telefonischer Anleitung und Hilfe meiner Oma. Damals noch nach den besserabischen Mengenangaben - die sich allerdings nach den alten Großfamilien und offenen Herden richteten, wie ich später heraus fand. Denn am Ende mussten wir den Zopf aus dem Küchenofen heraus schneiden. Er war etwas zu groß geworden - kein Wunder bei 1 kg Mehl... ;)
Seither verwende ich nur noch die Hälfte der Mengen ;) Aber egal welche großen Mengen man von diesem Zopf bäckt, er ist in unserer Familie so beliebt, dass man eine Stoppuhr stellen könnte bis zur restlosen Vernaschung dieses leckeren Süßbrotes.
Pur oder mit Marmelade mag ich ihn am liebsten.
Das inspiriert mich, demnächst noch andere besserabische Klassiker meiner Oma nach zu kochen und backen. Bisher fehlte mir dafür immer noch der Mut.
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