Hallo und herzlich willkommen bei Küchenfee Elsa von "Elsa´s little Cottage". Viel Spaß beim Lesen der Posts über mein Experiment, endlich richtig Kochen zu lernen :)


Sonntag, 26. Dezember 2010

Geschenke unterm Weihnachtsbaum


Meine Familie scheint von meinen Kochexperimenten ganz angetan zu sein und hat mir daher zu Weihnachten alle (!!) meine "Küchen-Wünsche" erfüllt.

Nun darf ich diese neuen Kochutensilien mein Eigen nennen :)
Das Handrührgerät löst mein altersschwaches Gerät ab.
Mit der Kartoffel- und Gemüsepresse habe ich nun keine Ausrede mehr vor Kartoffelteigrezepten ;)

Und der Bräter ist der Oberhammer!!! Das war ein großer Wunsch von mir! Viele interessante Gerichte konnte ich bisher mangels eines solchen Gerätes noch nicht ausprobieren. Aber jetzt! Nun heißt es Aufstieg ins nächst höhere Level: Jetzt kommen die großen Braten dran :)

Und die Bruchtage sind nun dank der neuen hübschen Auflaufform auch wieder vergessen :))

Einen frohen zweiten Weihnachtsfeiertag wünscht

Samstag, 25. Dezember 2010

No. 37: Weihnachtsplätzchen


Wo doch gerade die passende Jahreszeit ist - warum nicht auch gleich mal ausprobieren...

Zunächst ging es erstmal an die Anschaffung von Ausstechformen. Kleine, Bitteschön!
Als diese endlich gefunden und erworben waren (man möchte doch meinen, dass es diese in der Adventszeit an jeder Ecke gäbe...), konnte es los gehen.

Die Versuche erstreckten sich zunächst auf einfache Butterplätzchen. Nach den ersten zwei etwas dunkleren Blechen stellte sich dann auch ein Gefühl für die richtige Teigausrolltechnik und -dicke kombiniert mit der richtigen Backtemperatur (auf 150° reduziert) und -dauer (nur noch 6-7 Minuten) ein.
Es wurden ALLE Ausstechförmchen ausprobiert. Interessant die unterschiedlichen Backeigenschaften.

Später folgten noch Vanillegipferl. Eine verzwickte Sachen, das mit den Teigwürstchenrollen und -formen. Nichts für mich! Die Hälfte des stoischen Teigs wanderte dann frustriert in die Tiefkühlung. Genauso wie der Florentiner-Teig, auf den ich dann auch keine Lust mehr hatte.

Dafür habe ich mir einen Spaß daraus gemacht, die verschiedenen Plätzchenformen unterschiedlich zu "dekorieren". Sie sahen toll aus und haben allen geschmeckt. Ein voller Erfolg :)

Frohe Weihnachten

PS: Der Adventskalender gab dann auch noch zwei Förmchen preiß. Einen mehrzackigen Stern und ein Glücksschwein. Dankeschön, Schwesterherz! Nun bin ich definitiv ausgestattet :)

No. 36: Optimiertes Pfannengericht


Nein, ich habe meine Alltags-Resteverwertungs-Pfannengerichte (noch?) nicht gänzlich aufgegeben. Ich koche sie noch immer, allerdings wesentlich seltener.

Das obige Pfannengericht hat aber nicht mehr wirklich viel mit den früheren gemein. Mittlerweile weiß frau worauf es ankommt (Garzeiten, etc.), und dass weniger mehr ist (mehr als 5 Zutaten kommen nicht mehr in den Topf!). Daher schmecken jetzt auch "Reste-Pfannen" :)

Diese besteht aus Pasta, Lyoner, Äpfeln und Parmeciano. Dazu ein knackiger grüner Salat mit Paprikawürfeln.
Mmmh.... Lecker :)

Freitag, 10. Dezember 2010

Bruchtage


Mmh. Tja, passiert.

Hab gehört es steht grad Weihnachten vor der Tür ;)

No. 35: Endlich eine Pizza


Leichter gesagt als getan!
An die vom Lieblingspizzaboten kommt sie noch lange nicht ran. Ist aber eine gute Alternative zum Resteverwerten.

Beim nächsten Mal dann nur 3/4 des Pizzateigs; dann klappts auch mit dem dünnen Boden. Und dann auch weniger Belag (zuviel ist einfach zuviel).
Und verschiedene Käsesorten kann man sich auch sparen. Wurden nicht heraus geschmeckt. Schade eigentlich :/ Dafür ist die Tomatensoße klasse sämig und würzig geworden.

Ansonsten aber ganz okay für die erste selbst gemachte Pizza :)

Samstag, 27. November 2010

No. 34: Sonntagsbrötchen und ein Rezept

Das viele Kochen und Backen nach Rezepten aus der "Kochschule" zahlt sich langsam aus...


Meine "Kochschule"-Bücher sind toll!
Ein Rezept für die heute gewünschten Sonntagsbrötchen enthalten sie aber leider nicht. Dafür findet sich aber im www gleich eine ganze Flut davon.

Aufgrund meines mittlerweile erworbenen Erfahrungsschatzes (man, bin ich stolz!) fiel jedoch selbst mir auf, dass manche Rezepte gravierende Fehler enthalten... Daher habe ich mir mein eigenes Sonntagsbrötchen-Rezept "zusammen geschustert".


Hier ist das Rezept:
400 g Weizenmehl, gesiebt
1 Pg. Trockenhefe
2 EL Milch, lauwarm
250 ml Buttermilch, zimmerwarm
10 g Zucker
10 g Salz
Kürbis-, Sonnenblumenkerne, Sesam, Kräutermischung, Rosinen, etc.

Die Trockenhefe in der Milch gänzlich auflösen, unter die Buttermilch rühren. Zucker und Salz mit dem Mehl vermengen. In der Mitte des Mehls eine Kuhle formen, die Buttermilch langsam eingießen. Dabei nach und nach mit dem Mehl vom Rand der Kuhle verkneten. Der zähe, leicht klebrige Teig ist fertig wenn er sich leichter vom Rand der Rührschüssel löst und vereinzelt Blasen wirft (notfalls noch geringe Mengen Mehl zusieben; Tip meiner Oma). Teig 30 Minuten zugedeckt im auf 50° erhitzen, ausgeschalteten Backofen ruhen lassen.

Anschließend den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einer Rolle formen. 12 gleich große Stücke abteilen (für größere Brötchen eine kleinere Anzahl) und zu Kugeln formen. Falls gewünscht in einzelne Kugeln Rosinen mit einkneten.
Die Kugeln in eine mit Backpapier ausgelegte Springform legen (ergibt ein Brötchen-Rad). Zugedeckt nochmals ca. 30 Minuten gehen lassen.

Einzelne Kugeln mit Wasser bepinseln und mit Kräutern oder Kernen nach Wunch bestreuen. Kugeln mit einem Messer sternförmig einritzen. Springform in den nicht vorgeheizten Backofen auf mittlerer Schiene bei 180° Umluft ca. 20 - 25 Minuten backen.

Der Teig kann auch am Vorabend zubereitet und zugedeckt im Kühlschrank gelagert werden.


Das Brötchen-Rad ist auch ein ideales Mitbringsel für eine Grillparty oder ein Picknick :)

Mittwoch, 17. November 2010

No. 33: Zimtschnecken


Das Rezept von Andrella hat es mir angetan. Das musste unbedingt ausprobiert werden. Es machte sooo viel Spaß und war ein ideales Mitbringsel für einen musikalischen Abend bei Freunden :)

Fazit: Es geht aufwärts - endlich alles perfekt gemacht!

Sonntag, 7. November 2010

No. 32: So viele Äpfel...


... was damit machen?

Tata!! Mein erster Apfelkuchen. Bestehend aus einem Rührteig, mit Sultanien bestreut und mit vielen, vielen Apfelspalten belegt.

Schmeckt gerade seeehr lecker und luftig :)

Freitag, 29. Oktober 2010

Princesstorta


Was für eine Torte!!!

Gerne würde ich sagen könne, dieses Prachtstück habe ich gemacht...
Aber leider würde das nicht der Wahrheit entsprechen.
Es ist das Kunstwerk einer koch- und backbegeisterten Freundin. Und ein Ansporn für mich, das Ziel nicht aus den Augen zu lassen. Da will ich hin!!

In diesem Sinne: Immer dran bleiben!

Sonntag, 10. Oktober 2010

No. 31: Tafelspitz


Ja, es tut sich was in meiner Küche. Bald komme ich mit posten nicht mehr hinterher ;)

Diesmal gab es Tafelspitz.
An der Fleischtheke:"Kochfleisch bitte!" (war das überhaupt die richtige Wortwahl???) - "Da hätten wir ein Stück von der Oberschale...".
Na, die werden es schon wissen. Widersprechen wäre zwecklos gewesen :)

Lecker war es aber allemal und war auch leicht zu kochen. Also, baast scho!
Nur den richtigen Garzeitpunkt zu treffen, war etwas experimentel. Hat aber dann auch geklappt.

Fazit: Nur Mut an der Fleischtheke ;)

No. 30: Kürbiskuchen


Eine zeitlang schmückte er noch meine Küchenbank, bis ich den Mut fand ihn zu verarbeiten.

Das Rezept war heraus gesucht, alle Zutaten vorbereitet und dann die Frage: Schält man oder schält man nicht??
Dank Telefonjoker kam ich dann zum nächsten Arbeitsschritt (inkl. Schälen - sicher ist sicher).


Es hat sich gelohnt: Mein erster Kürbiskuchen war etwas Besorgnis erregend "nass", jedoch stellte sich dies als unbegründet heraus. Er schmeckte allen vorzüglich.

Fazit: Ich freue mich darüber wie ein kleines Kind..
... und bin auch ein wenig stolz :)

No. 27 - 29: Brat- und Rahmkartoffeln zu Lachsfilet


Bratkartoffeln gelingen nie!
Entweder fettig und labberig oder nach Stunden noch nicht durch.

Hier helfe ich mir mit einem kleinen Trick: Kartoffeln roh in Scheiben in die beschichtete Pfanne. Schuss Wasser mit Kräuterbouillon hinein (damit ist die Würzung auch gleich erledigt). Deckel drauf und köcheln lassen, bis sich die Brühe vollständig reduziert hat. Anschließend ohne Deckel fertig braten. Sehr lecker, durch und genau so wie sie mir schmecken :)

Mit Sahne lässt sich das dann noch gut zu Rahmkartoffeln weiterverarbeiten. Auch gut.

Beide Varianten passen meiner Meinung nach recht gut zu kurz angebratenen Lachsfiletstückchen.

Fazit: Alles richtig gemacht. Auch das kommt mal vor ;)

Samstag, 25. September 2010

No. 26: Pfifferlinge in Sahnesauce


Es ist Herbst, es ist Erntedank, das inspiriert zu neuen Kochabenteuern.
Heute: Die ersten Pfifferlinge. Putzen? Irgendwie mit einer Serviette. Hat funktioniert.

Zwiebeln anbraten. Olivenöl ist keine Butter! Nochmal Zwiebeln anbraten. Und dann geht´s los. Sud reduzieren (wie schön endlich die Fachbegriffe zu kennen), Sahne hinzufügen. Saure Sahne mit Mehl verrührt (warum??) darunter rühren, Zitronensaft hinzu, mit Petersilie (mittlerweile immer im Haus) Pfeffer und Salz vollenden. Dazu heiße Hörnchen-Nudeln. Eine gute Herbstmahlzeit :)

Fazit: Auch bei Pilzen sollte man Mengenangaben einhalten - dann wird´s auch mehr Pilz als Sahne. Und gehobelter Parmecano passt nicht zu allem ;)

No 25: Überbackene Schweinemedaillons


Nachdem Parrieren Spaß macht und Fleisch anbraten langsam routinierter von statten geht, hier wieder ein Exkurs in die Fleischküche.

Diesmal kurz angebratene Schweinemedaillons. Im Ofen überbacken mit einer Mischung aus Mozarella, getrockenten Tomaten und gerösteten Pinienkernen.

Fazit: Wallnüsse sind kein idealer Pinienkern-Ersatz, und bei Mozarella sollte man mit den Mengen nicht übertreiben.

Ansonsten äußerst schmackhaft und saftig und das erste Mal, dass ich eine Pfanne in den Ofen geschoben habe. Juchu!! Danke der edlen Spenderin; nun gesellen sich zu meinen beschichteten Pfannen endlich auch ordentliche Bratpfannen :)

No. 23 und 24: Traumhafte Soufflés


Wie war es traumhaft, als ich die Ofentür öffnete und einen Blick riskierte:
Wunderbar hoch aufgegangene Soufflés; schon für´s Auge ein Genuss.
Dann ein suchender Blick zum Topflappen und - zack - schon waren sie zusammengefallen.

Ja so kann es gehen. Daher hier nur Fotos von den im Umfang bereits wieder minimierten Exemplaren. Dazu ein gesunder Blattsalat, mit Schafskäse überbackenen Zucchinispalten.

Sehr lecker. Der Salat. Die Soufflés sind nicht ganz mein Geschmack. Hübsch anzusehen waren sie in ihren bunt zusammen gewürfelten Förmchen trotzdem.

Fazit: Radikale Temperaturschwankungen vermeiden. Beim nächsten Mal Temperatur langsam senken.

Montag, 6. September 2010

Spinatcremesuppe, Knöpfle und Monster-Spätzle


Mangels eines Kartoffelstampfers - die Erkenntnis kam zum Glück noch rechtzeitig - wurde aus dem eigentlich geplanten Kartoffelbrei nichts.
Zum Glück gab die Vorratskammer alle Zutaten für Knöpfle her. Ein altbekanntes Gericht aus Oma´s bessarabischer Küche. Also wurde eben das gekocht. Wir sind ja flexibel ;)

Als Rezept und "Einstieg" verwendete ich die idiotensichere Anleitung aus meinem Kochschule-Buch. Die restliche Zubereitung war mir noch aus Kindertagen bekannt. Sollte also nichts schief gehen...

Denkste! Die sehr einfachen Gerichte der bessarabischen Küche entstanden zum Teil in Notzeiten, als die Ernte sehr gering ausfiel. Dementsprechend sind die Zutaten auch meist sehr bescheiden. Im Gegensatz zu den Rezepten der "Kochschule".

Somit lässt sich feststellen, Knöpfle-Teig ist nicht gleich Knöpfle-Teig. Mal grob zum Vergleich:
Bessarabisch: Mehl, Wasser und (falls vorhanden) 1 Ei.
Kochschule: Mehl, Milch, 3 Eier, 3 Eigelb (!!!).
Macht einen großen Unterschied in der Teigkonsistenz!! Die in Kindertagen gelernten Handgriffe waren hiermit fehl am Platz. Ein Knöpfle-Sieb hatte ich nicht. Somit blieb nur - flexibel wie wir sind - die weitere Zubereitung zu Spätzle.

Wie man den Fotos entnehmen kann, bin ich darin nicht sehr geübt, was zu wahrhaft monsterhaften Spätzle führte. Manche erreichten eine Größe von 10x3 cm!! Auch brachte mich der viel zu kleine Topf ein wenig aus der Fassung und in Hektik ;)
Zum Glück war die Zubereitung der Spinatcremesuppe kein Hexenwerk und köchelte fröhlich und ohne große Ansprüche vor sich hin...

Fazit: Vermische niemals zwei Rezepte! Besorge einen anständigen großen Topf - und einen Kartoffelstampfer. Und vergiss niemals zu lachen ;)

PS: Die Spinatcremesuppe war sehr lecker :)

Sonntag, 22. August 2010

No. 19 und 20: Pfannkuchen Quarkauflauf

Pfannkuchen haben es mir derzeit angetan: Schnell gemacht, vielseitig verwendbar und super lecker!
Gerne herzhaft und als Resteessen (irgendwas zum Bestreichen, Bestreuen und Einwickeln gibt der Kühlschrank doch immer her).


Oder wie hier als süßer Auflauf mit Quark-Rosinen-Füllung und Vanillesoße.

- stimmt, das sind keine Rosinen, die hatte ich vergessen zu kaufen. Aber es fanden sich dankbare Schokostreußel und Schogetten im Vorratsraum. Schmeckt auch :)


Und dazu herrlich fruchtige Brombeeren aus dem eigenen Garten :)
Einfach phantastisch lecker!!


PS: Derzeit übe ich Eier mit einer Hand zu öffnen. Die Übungsphase wird wohl noch länger andauern ;)

Samstag, 21. August 2010

Rezept 17 und 18: Lasagne

Nachdem Bechamélsauce herstellen mittlerweile kein Problem mehr ist, wagte ich mich endlich an meine erste selbstgemachte Lasagne.

Als das Ergebnis aus dem Ofen kam war ich so schockiert, dass ich vergaß ein Foto zu machen. Die Lasagne war gründlich misslungen! Einige Teigplatten teils noch hart, viel zu wenig Salz und Lasagne mit Bolognese schmeckt mir glaub´ ich garnicht :(

Es stellte sich heraus, dass ich ein bischen zuuuu großzügig mit den Mengen war und bei einer Mengenangabe mich schlichtweg total verlesen habe!! 3/8 sind nicht 3/4!!

Gravierende Anfängerfehler sind ein Grund mehr, es nochmal zu versuchen. Diesmal mit der Abwandlung als Lachs-Spinat-Lasagne. Und siehe da:


Schaut doch gleich viel besser aus. Und geschmeckt hat es auch :)
Das gute Ergebnis liegt wohl auch an den sehr ordentlichen Kochvorbereitungen, die in meiner Kochbibel empfohlen werden - und an die ich mich mittlerweile auch halte.


Übrigens ist Spinat blanchieren eine sehr interessante Erfahrung. Irgendwann mache ich mal ein Vergleichsessen zu tiefgekühltem Spinat. Mal sehen, wer dann das Rennen macht...

Samstag, 7. August 2010

No. 16: Hefezopf


Gestern war ein sehr verregneter Freitag. Ein Tag zum gemütlich daheim bleiben.. und mal wieder einen alten Familienklassiker backen.

Das Rezept für diesen Hefezopf stammt aus Besserabien, der Heimat meiner Oma. Das erste mal habe ich ihn mit 14 Jahren gebacken unter telefonischer Anleitung und Hilfe meiner Oma. Damals noch nach den besserabischen Mengenangaben - die sich allerdings nach den alten Großfamilien und offenen Herden richteten, wie ich später heraus fand. Denn am Ende mussten wir den Zopf aus dem Küchenofen heraus schneiden. Er war etwas zu groß geworden - kein Wunder bei 1 kg Mehl... ;)

Seither verwende ich nur noch die Hälfte der Mengen ;) Aber egal welche großen Mengen man von diesem Zopf bäckt, er ist in unserer Familie so beliebt, dass man eine Stoppuhr stellen könnte bis zur restlosen Vernaschung dieses leckeren Süßbrotes.
Pur oder mit Marmelade mag ich ihn am liebsten.

Das inspiriert mich, demnächst noch andere besserabische Klassiker meiner Oma nach zu kochen und backen. Bisher fehlte mir dafür immer noch der Mut.

No. 14 und 15: Schweinekotelett und Letscho


Zwei sehr überraschende und unterhaltsame Rezepte!
Zum einen wusste ich nicht, dass Kotelett so günstig ist. Von meinen früheren Dinnerpartys hatte ich immer nur die etwas abschreckenden Filetpreise im Kopf.
Zum anderen hat mein Nudelholz nach einem langen triesten Jahr endlich seinen premieren Einsatz in meiner Küche gefeiert (mit großem Spaßfaktor). Die angedachte Anschaffung eines Plattiereisens bzw. Fleischklopfers entfällt somit ;)
Dann die Erfahrung, dass Soße montieren ganz einfach ist. Und dazu der wunderbare Duft des langsam dahin köchelnden fruchtigen Letschos...
mmh, lecker - Echt Klasse!

Fazit: Ich wusste nicht, dass Kochen sooo viel Spaß machen kann :)

No. 13: Olivenbrot


Die Woche war sehr produktiv...
Hier mein erster Brotbackversuch mit einem Rezept aus meinem Kochschule-Buch.
Das Olivenbrot mit sonnengetrockneten Tomaten schmeckt sehr lecker und geht überraschend einfach. Das tolle an diesem Brot: es schmeckt auch ohne Beilage super und ist ideal als kleine sättigende Zwischenmahlzeit ;)

Beim nächsten Mal werde ich allerdings anstatt dem von mir verwendeten Roggenmehl auf normales Weizenmehl zurückgreifen und nasse anstatt trockene Hefe verwenden. Vielleicht wird der Teig dann etwas luftiger und geht mehr auf.

Samstag, 31. Juli 2010

Rezept 12: Brownies


Vor einiger Zeit habe ich mir endlich die fehlende Muffinsform besorgt, und dazu gleich noch eine für Brownies. Und da wir heute gerade so schön häuslich sind... ;)

Die von mir verwendeten Zutaten stimmen nicht 1 zu 1 mit dem Rezept überein, da ich extriges Einkaufen für überflüssig hielt. Daher fehlt den Brownies u.a. auch das Topping aus Puderzucker; stattdessen gab´s Hagebuttenmarmelade oben drauf. Auch lecker.

Überhaupt sehr lecker - wenn auch etwas weniger schokoladig als erwartet. Aber dafür super luftig und nicht zu trocken. Liegt wohl an den lieben Tips meiner Mam ("Butter vorher immer cremig rühren/nie heißer als 150° backen!").

Und jetzt werden die Brownies erst mal unter die Leut´ bracht. Hoffe denen schmecken sie genauso wie mir :)

Rezept 11: gefüllte Aubergine


Mittlerweile habe ich auch scharfe Küchenmesser. Ich wusste garnicht das Messer soooo scharf sein können ;) Dementsprechend langsam und vorsichtig sind seither meine Schnibbelkünste...

Heute habe ich wieder eines der einfacheren Gemüserezepte ausprobiert (jeder fängt mal klein an..).
Die gefüllte Aubergine ist sehr schnell zubereitet und ein ideales Rezept zur Resteverwertung. Für die Füllung hatte ich grad vorrätig: Zwiebeln, Knoblauch, Kohlrabi, einen Rest Schinken und Feta. Aus meinem Kräutergarten passte dann die Kapuzinerkresse noch ganz gut dazu.

Fazit: Gutes Rezept für spontanes Kochen ohne vorherige große Einkäufe. Nur mit dem richtigen Abschätzen der Menge für die Füllung hapert es noch biserl.