Hallo und herzlich willkommen bei Küchenfee Elsa von "Elsa´s little Cottage". Viel Spaß beim Lesen der Posts über mein Experiment, endlich richtig Kochen zu lernen :)


Freitag, 30. Dezember 2011

No. 73: Das beste Lebkuchenrezept

6 Eier
300 g Zucker
300 g Mandeln
300 g Haselnüsse
150 g Zitronat
150 g Orangeat
2 TL Zimtpulver
2 TL Kakaopulver
1 Msp. frisch geriebener Muskat
2 Msp. Backpulver
ca. 40 Obladen (70 mm Durchmesser)

Die Mandeln und Haselnüsse in der (hoffentlich vorhandenen) elektrischen Reibe zermahlen. Fertig gemahlene Nüsse gehen natürlich auch, kommen den selbstgemahlenen im Aroma allerdings nicht gleich. Dann das Zitronat und Orangeat in der (äußerst zu empfehlenden) elektrischen Reibe in möglichst kleine Stücke zerkleinern.

Solltet ihr keine elektrische Reibe vorrätig haben, verschiebt das Lebkuchen-Backen auf die Zeit nach Weihnachten und lasst euch eine elektrische Reibe unter´n Weihnachtsbaum legen!! Denn ohne ist es ... Naja. Mich wundert es, dass unsere manuelle Reibe ob der klebrigen Masse und meiner rohen Gewalt nicht das zeitliche gesegnet und der Hebel abgebrochen ist...


Nun ja. Sofern dann alle Zutaten optimal zerkleinert sind - auf welchem Weg auch immer - können die Eier mit dem Zucker schaumig schlagen werden. Nach und nach die restlichen Zutaten unter den Schaum mischen.

Der Teig sollte eine etwas klebrige, kompakte Konsistenz erreicht haben. Nun die Obladen auf Backbleche verteilen. Um den Teig optimal auf die Obladen zu positionieren, empfiehlt es sich die Hände immer wieder mit Wasser zu befeuchtet um dann etwas Teig zu entnehmen und diesen zu einem kleinen Klos/Knödel zu formen.
Auf eine Oblade gelegt und etwas platt gedrückt sollte er dann eine Lebkuchen-ähnliche Form erzielt haben.

Die Bleche nach und nach bei 175°C Umluft 20-30 Minuten in den vorgeheizten Ofen. Sobald der Teig der Lebkuchen nicht mehr an einem hinein gestochenen Holzspieß klebt, können die Lebkuchen raus und abkühlen.

Verzierung: mit Vollmilch-, Zartbitter- oder auch weißer im Wasserbad erhitzten Kuvertüre.
Nicht zu empfehlende Verzierung: In warmen Wasser aufgelöster Haushaltszucker. Dies ergibt zwar eine hübsch glasierte Oberfläche, ist des Zuckers aber denn doch zuviel. Wenn schon, dann bitte mit Puderzucker ;)

Viel Spaß beim Nachbacken - im nächsten Jahr ;)


PS: Danke an die liebe Frau Nachbarin für´s Rezept und die vielen Tipps :)

Mittwoch, 28. Dezember 2011

No. 72: Zwiebelquiche

Diesen sensationellen Zwiebelquiche habe ich nach einem Rezept vom kleinen Kuriositätenladen gebacken. Das rafinierte daran: er ist mit karamelisierten Zwiebeln zubereitet. Das gibt dem ganzen Quiche erst die richtige Würze.


Der Quiche wurde bei einer großen Feier mit Freunden beim Buffet aufgetischt. Er war so schnell weg, dass ich nicht mehr rechtzeitig nachkam, ihn in voller Gänze zu fotografieren. Schade. Nur ein letztes Stückchen hatte es noch vor die Linse geschafft.

Es herrscht seither eine große Nachfrage nach diesem Zwiebelquiche. Aber die kann ich derzeit leider nicht bedienen. Gibt es doch zu viele wunderbare Rezepte die es auszuprobieren gilt :)

Frohe Tage zwischen den Feiertagen