So lange habe ich mir dieses Gericht nicht zugetraut. Da waren zuviele unbekannte Komponenten enthalten (Quiche?? Blindbacken??? Backbohnen????).
Mittlerweile weiß ich nun , wo im Supermarkt Backbohnen, Linsen & Co. zu finden sind. Und wo wir gerade dabei sind: bei einer weiteren Suche, diesmal nach Paniermehl, hat sich kürzlich eine nette Bekanntschaft ergeben. Wozu Kochen-Lernen alles gut sein kann ;)
Nachdem die Erfurcht vor diesem Gericht endlich einer das-packst-du-schon-Mentalität gewichen war (auch dank der unterhaltsamen Beiträge vom
Kleinen Kuriositätenladen zu dieser Gerichtart), war der Rest dann easy-peasy :)
Gestern Abend also Salzmürbteig hergestellt und ausgerollt. Beim nächsten Mal vielleicht nicht gaaaaanz so dünn! Und der Trick mit dem Aufrollen des Teigs auf den Teigroller um ihn dann über der Form abzurollen funktionierte auch ganz leicht.
Es war zwar keine Quiche- sondern ein normale Springform, aber das tut dem Ganzen auch keinen Abbruch. Der penetrante Kaufdrang für eine Quicheform ist somit wieder passé. Wir wollen ja nicht gleich übertreiben mit der Ausstattung ;)
Eigentlich sollte der/die/das Quiche als Brotzeit für eine Vor-Umzugs-Einpack-Aktion herhalten. Das heutige Blitzeis auf den Straßen war aber dagegen. Also findet der/die/das Quiche dann (hoffentlich) morgen den Weg dorthin.
Ach, und da der Teig so dünn ausgerollt war und daher ein nicht unerheblicher Rest übrig blieb, landete dieser dann ratz-fatz in einer kleinen Tartelette-Form. Inspiriert von
Tim Mälzer´s Apfel-Tarte, karamelisiert mit Puderzucker.
Dazu ein Klecks vom Birnen-Quark-Dessert. Mmmmh... lecker :)