Hallo und herzlich willkommen bei Küchenfee Elsa von "Elsa´s little Cottage". Viel Spaß beim Lesen der Posts über mein Experiment, endlich richtig Kochen zu lernen :)


Sonntag, 22. August 2010

No. 19 und 20: Pfannkuchen Quarkauflauf

Pfannkuchen haben es mir derzeit angetan: Schnell gemacht, vielseitig verwendbar und super lecker!
Gerne herzhaft und als Resteessen (irgendwas zum Bestreichen, Bestreuen und Einwickeln gibt der Kühlschrank doch immer her).


Oder wie hier als süßer Auflauf mit Quark-Rosinen-Füllung und Vanillesoße.

- stimmt, das sind keine Rosinen, die hatte ich vergessen zu kaufen. Aber es fanden sich dankbare Schokostreußel und Schogetten im Vorratsraum. Schmeckt auch :)


Und dazu herrlich fruchtige Brombeeren aus dem eigenen Garten :)
Einfach phantastisch lecker!!


PS: Derzeit übe ich Eier mit einer Hand zu öffnen. Die Übungsphase wird wohl noch länger andauern ;)

Samstag, 21. August 2010

Rezept 17 und 18: Lasagne

Nachdem Bechamélsauce herstellen mittlerweile kein Problem mehr ist, wagte ich mich endlich an meine erste selbstgemachte Lasagne.

Als das Ergebnis aus dem Ofen kam war ich so schockiert, dass ich vergaß ein Foto zu machen. Die Lasagne war gründlich misslungen! Einige Teigplatten teils noch hart, viel zu wenig Salz und Lasagne mit Bolognese schmeckt mir glaub´ ich garnicht :(

Es stellte sich heraus, dass ich ein bischen zuuuu großzügig mit den Mengen war und bei einer Mengenangabe mich schlichtweg total verlesen habe!! 3/8 sind nicht 3/4!!

Gravierende Anfängerfehler sind ein Grund mehr, es nochmal zu versuchen. Diesmal mit der Abwandlung als Lachs-Spinat-Lasagne. Und siehe da:


Schaut doch gleich viel besser aus. Und geschmeckt hat es auch :)
Das gute Ergebnis liegt wohl auch an den sehr ordentlichen Kochvorbereitungen, die in meiner Kochbibel empfohlen werden - und an die ich mich mittlerweile auch halte.


Übrigens ist Spinat blanchieren eine sehr interessante Erfahrung. Irgendwann mache ich mal ein Vergleichsessen zu tiefgekühltem Spinat. Mal sehen, wer dann das Rennen macht...

Samstag, 7. August 2010

No. 16: Hefezopf


Gestern war ein sehr verregneter Freitag. Ein Tag zum gemütlich daheim bleiben.. und mal wieder einen alten Familienklassiker backen.

Das Rezept für diesen Hefezopf stammt aus Besserabien, der Heimat meiner Oma. Das erste mal habe ich ihn mit 14 Jahren gebacken unter telefonischer Anleitung und Hilfe meiner Oma. Damals noch nach den besserabischen Mengenangaben - die sich allerdings nach den alten Großfamilien und offenen Herden richteten, wie ich später heraus fand. Denn am Ende mussten wir den Zopf aus dem Küchenofen heraus schneiden. Er war etwas zu groß geworden - kein Wunder bei 1 kg Mehl... ;)

Seither verwende ich nur noch die Hälfte der Mengen ;) Aber egal welche großen Mengen man von diesem Zopf bäckt, er ist in unserer Familie so beliebt, dass man eine Stoppuhr stellen könnte bis zur restlosen Vernaschung dieses leckeren Süßbrotes.
Pur oder mit Marmelade mag ich ihn am liebsten.

Das inspiriert mich, demnächst noch andere besserabische Klassiker meiner Oma nach zu kochen und backen. Bisher fehlte mir dafür immer noch der Mut.

No. 14 und 15: Schweinekotelett und Letscho


Zwei sehr überraschende und unterhaltsame Rezepte!
Zum einen wusste ich nicht, dass Kotelett so günstig ist. Von meinen früheren Dinnerpartys hatte ich immer nur die etwas abschreckenden Filetpreise im Kopf.
Zum anderen hat mein Nudelholz nach einem langen triesten Jahr endlich seinen premieren Einsatz in meiner Küche gefeiert (mit großem Spaßfaktor). Die angedachte Anschaffung eines Plattiereisens bzw. Fleischklopfers entfällt somit ;)
Dann die Erfahrung, dass Soße montieren ganz einfach ist. Und dazu der wunderbare Duft des langsam dahin köchelnden fruchtigen Letschos...
mmh, lecker - Echt Klasse!

Fazit: Ich wusste nicht, dass Kochen sooo viel Spaß machen kann :)

No. 13: Olivenbrot


Die Woche war sehr produktiv...
Hier mein erster Brotbackversuch mit einem Rezept aus meinem Kochschule-Buch.
Das Olivenbrot mit sonnengetrockneten Tomaten schmeckt sehr lecker und geht überraschend einfach. Das tolle an diesem Brot: es schmeckt auch ohne Beilage super und ist ideal als kleine sättigende Zwischenmahlzeit ;)

Beim nächsten Mal werde ich allerdings anstatt dem von mir verwendeten Roggenmehl auf normales Weizenmehl zurückgreifen und nasse anstatt trockene Hefe verwenden. Vielleicht wird der Teig dann etwas luftiger und geht mehr auf.