Hallo und herzlich willkommen bei Küchenfee Elsa von "Elsa´s little Cottage". Viel Spaß beim Lesen der Posts über mein Experiment, endlich richtig Kochen zu lernen :)


Freitag, 30. März 2012

Tag der offenen Küche I

Hier mein Beitrag zu Steph´s Aufruf...

Das war meine bisherige Küche in meiner Stadtwohnung. Zweizeilig und klein aber geräumig (das zeigte sich spätestens beim Umzug und den vielen!! notwendigen Umzugskartons allein für die Küche).
Diese Küche war super! Was habe ich da Leckeres gekocht...


Toll war die Erweiterung der Arbeitsfläche durch den integrierten Tisch. Auch wenn ich mir an ihm öfters blaue Flecken beim "drumrum Rennen" auf den Wegen zwischen Kühlschrank (rechts) und Herd (links) geholt hatte.

Unvergessen auch die vielen Beulen am Kopf beim immer wieder Anstoßen an der Dachschräge, wenn ich Vorrate aus den hintersten untersten Schränken holen wollte (sehr kluge Stauraumnutzung!). Einen gesonderten Vorratsraum hatte ich nicht. Irgendwann habe ich umgeräumt und in diesen Schränken wurde nur noch selten Benutztes aufgewahrt.

Wunderbar war die Stange mit den vielen Küchenutensilien. Super praktisch. Oder auch mein geliebtes Kräuterbänkchen unter dem Fenster mit den zwei Körben voller Vasen/Kerzen/etc. Die große Besteckschublade hatte auch was für sich. Die war toll!

Ein großer Nachteil bei dieser Küche war die unmögliche (!!!!) Aufteilung der Steckdosen: Bei der Arbeitsfläche neben dem Herd gab es keine. Rechts neben dem Kühlschrank unter der Dachschräge nur eine. Da man dort selten steht um zu arbeiten, blieb diese Steckdose der Mikrowelle vorbehalten. Die zweite Steckdose befand sich bei der gegenüberliegenden Arbeitsfläche neben der Spüle. Und die dritte und letzte (!!) Steckdose fand sich am Fuß der Türe.
Ein Lob auf diese intelligente Aufteilung durch den Elektriker! Küchenunfreundlicher gehts nimma! Kochen war meist nur mittels Verteilersteckdose und Verlängerungskabel möglich ;)

Was ein ewiger Minuspunkt war, war der 60cm Elektroherd mit dem 40cm Ofen. Keine Chance da auch nur an einen Einbau meines leistungsstärkeren 60cm Cerankochfeldes mit integriertem 60cm Ofen aus der vorherigen Wohnung zu denken. Da hätte ich gleich eine neue Küchenzeile einbauen können (am Ende habe ich ihn verschenkt. Schad drum :/

Mehr zu meiner alten Küchenausstattung findet ihr in meinem ersten Blogeintrag.

Soviel von der ersten Küchen. Die neue Küche vom Land folgt im nächsten Beitrag. Aber dafür muss ich erstmal die aktuellen Querelen des Kameraakkus klären :/

Allen ein schönes Wochenende


PS: Das beste habe ich ganz vergessen: Das war das Dachfenster meiner Stadtküche. Von dort hatte ich einen wunderschönen Ausblick auf den Stadtpark mit seinem Laubwald der direkt vor der Haustür anfing. Egal zu welcher Jahreszeit, ob saftiges grün der Bäume, herbstliches Farbenmehr oder verschneite Baumkronen - der Ausblick war zu jederzeit wunderschön und sehenswert. Oft stand ich mit meinem Kaffee- oder Teebecher am Fenster und genoß die Aussicht oder schaute einfach mal so den Regentropfen zu während drinnen die ersten Düfte aus dem Backofen aufstiegen... Das war immer sehr idyllisch und heimelig :)

1 Kommentar:

  1. Ha, das mit den Beulen kann ich nur allzu gut nachvollziehen, ich stoß mich auch ständig an den Ecken der Dachgaube in meiner Küche ;o)

    Vielen Dank für Deine Eventteilnahme!

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